Worte, die Mut machen

In unserer turbulenten Welt sind Stress, Leid und Verlust alltägliche Realität. Vielen Menschen sind Entmutigung und Enttäuschung nur allzu vertraut und es kann schwer sein, ein Gegenmittel zu finden.

Die Bibel bietet viele Perspektiven über die Ermutigung, die Gott schenkt. Hier eine kleine Auswahl von Passagen, die Trost bringen können, wenn wir „von allen Seiten bedrängt“ sind (2. Korinther 4, 8, Luther Bibel [LU] 1984).

1.

 „Sollte dem HERRN etwas unmöglich sein?“

(1. Mose 18, 14, LU 1984)

2.

„Der HERR ist des Armen Schutz, ein Schutz in Zeiten der Not. Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HERR, suchen.“

(Psalm 9, 10–11, LU 1984)

3.

„Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben.“

(Psalm 34, 19, LU 1984)

4.

„Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.“

(Psalm 121, 1–2, LU 1984)

5.

„Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich.“

(Psalm 136, 1, LU 1984)

6.

„Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verlässt sich auf dich.“

(Jesaja 26, 3, LU 1984)

7.

„Alle, die auf den Herrn vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft, es wachsen ihnen Flügel wie dem Adler. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und brechen nicht zusammen.“

(Jesaja 40, 31, Gute Nachricht Bibel [GNB])

8.

„Ach, Herr HERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgereckten Arm, und es ist kein Ding vor dir unmöglich.“

(Jeremia 32, 17, LU 1984)

9.

„Gut ist der HERR, eine feste Burg am Tag der Not. Er kennt, die Zuflucht suchen bei ihm.“

(Nahum 1, 7, Einheitsübersetzung)

10.

„Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie?“

(Matthäus 6, 25–26, LU 1984)

11.

„Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.“

(Johannes 3, 16–17, LU 1984)

12.

„Das habe ich mit euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“

(Johannes 16, 33, LU 1984)

13.

„Was kein Auge jemals gesehen und kein Ohr gehört hat, worauf kein Mensch jemals gekommen ist, das hält Gott bereit für die, die ihn lieben.“

(1. Korinther 2, 9, GNB)

14.

„Bisher hat euch nur menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr’s ertragen könnt.“

(1. Korinther 10, 13, LU 1984)

15.

„Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes, der uns tröstet in aller unserer Trübsal, damit wir auch trösten können, die in allerlei Trübsal sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott.“

(2. Korinther 1, 3–4, LU 1984)

16.

„Allem bin ich gewachsen durch den, der mich stark macht.“

(Philipper 4, 13, GNB)

17.

„Der Herr aber wird mich erlösen von allem Übel und mich retten in sein himmlisches Reich. Ihm sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“

(2. Timotheus 4, 18, LU 1984)

18.

„Dieser Oberste Priester ist nicht einer, der kein Mitgefühl für unsere Schwächen haben könnte. Er wurde ja genau wie wir auf die Probe gestellt – aber er blieb ohne Sünde.“

(Hebräer 4, 15, GNB)

19.

„Der Herr verzögert nicht die Verheißung, wie es einige für eine Verzögerung halten; sondern er hat Geduld mit euch und will nicht, dass jemand verloren werde, sondern dass jedermann zur Buße finde.“

(2. Petrus 3, 9, LU 1984)

20.

„Dies ist die Wohnstätte Gottes bei den Menschen! Er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein. Gott selbst wird als ihr Gott bei ihnen sein. Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage mehr und keine Qual. Was bisher war, ist für immer vorbei.“

(Offenbarung 21, 3–4, LU 1984)